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Knochenaufbau

Einige Patienten wenden sich an uns, nachdem ihr Zahnarzt wegen „zu wenig Knochen“ von Implantaten abgeraten hatte. Im Grundsatz ist das in der Regel nicht falsch und die Aussage spricht für den Kollegen, der das Problem erkannt und Sie auf Spezialisten wie uns verwiesen hat.

Damit Implantate sicher im Knochen verankert werden können, bedarf es eines ausreichenden Knochenangebots. Wenn dieses an der für das Implantat vorgesehenen Stelle nicht vorhanden ist, gibt es zwei Möglichkeiten der Abhilfe.

Es kommt darauf an, das noch vorhandene Knochenmaterial möglichst geschickt auszunutzen. Hier kommen die enormen Vorzüge der dreidimensionalen Röntgentechnologie DVT zu tragen, welche bislang an nur wenigen Standorten in Deutschland verfügbar ist.

Mittels einer individuell geplanten prothetischen Konstruktion können Implantate gegebenenfalls an einer anderen, geeigneten Stelle platziert werden und Ihre Aufgabe von dort aus erfüllen.

Augmentation

Wenn auch auf diesem Weg keine medizinisch sinnvolle Planung erstellt werden kann, dann sollte ein Knochenaufbau (Augmentation) durchgeführt werden. Abhängig von Ausrichtung & Fortschritt des Defekts stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.

Anhand ihrer Ausdehnung lassen sich Knochendefizite in vertikale, horizontale Knochenverluste einteilen. Auch ein kombinierter horizontal-vertikaler Knochenverlust ist möglich.

Fehlt nur ein sehr geringer Teil des benötigten Knochens, so reicht eine Auffüllung mit dem Knochenmehl, das während des Bohrens für das Implantat aufgefangen wird.

Hat der Knochenverlust lediglich eine horizontale Ausdehnung, ist ein Knochenaufbau unter Umständen gar nicht nötig. Oftmals muss der Knochen nur aufgedehnt werden, um ausreichend Ankerfläche für das Implantat zu schaffen.

Knochenblock

Bei ausgedehnteren Defekten ist ein solider Knochenblock meist unumgänglich. Dieser wird aus einer anderen Stelle, beispielsweise hinter dem letzten Zahn im Unterkiefer, aus Kinn oder Oberkiefer entnommen und an die defizitäre Stelle verpflanzt. Für die Entnahme stehen mehrere geeignete Orte zur Verfügung und der Eingriff kann ambulant in örtlicher Betäubung vorgenommen werden.

Durch diese nahezu komplikationsfreie Methode lassen sich zuvor übliche Eingriffe wie die Knochenentnahme aus dem Beckenkamm mittlerweile fast vollends vermeiden.

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